Jedenfalls haben mich die genauen Anleitungen zu den Bewegungen und Stellungen sowie die klangvollen Mantras oder Worte meiner damaligen Yogalehrerin tief beeindruckt und zu einem Weg eingeladen, den ich noch heute 40 Jahre später gehe.
Herausforderungen
Vieles ist geschehen während all dieser Zeit und mir scheint es, als ob ich nur dank der Yoga Praxis und dessen Methoden die Herausforderungen vor die ich gestellt worden bin, annehmen und erbringen konnte. Jedes Menschenleben bringt früher oder später elementare Fragen und Probleme mit sich. Wir können daran wachsen, uns reiben, erglänzen und erstarken, aber wir können natürlich auch daran zerreiben, brechen, erlahmen und verwelken.
Richtungswechsel
Oft sind es die unermüdlichen Gedankengänge, die innere Unruhe und Verwirrtheit, eine undefinierbare Unzufriedenheit oder schlicht Rückenschmerzen und schleichende Unbeweglichkeit, ja Unlust, die die Menschen zum Yoga bringen. Irgendetwas bringt uns dazu einen Richtungswechsel zu tun. Yoga unterstützt diesen Entscheid, ja öffnet unser Bewusstsein für unsere Ressourcen und Möglichkeiten. Mit der Zeit erwächst Kraft und Selbstsicherheit und daraus Dankbarkeit vielleicht sogar Liebe zu unserer Mitwelt. Mensch wird aktiver die Welt mitgestalten wollen, Mensch wird wertschätzen können, was die eigene Wirklichkeit bietet und diese auch verwirklichen wollen.
Mein Unterricht möchte sie immer wieder befähigen und ermuntern, mitfühlend sie selber zu sein und frohgemut weiter zu gehen. Quelle: yogamatter.ch
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